Christian Quadflieg, Grandseigneur der gehobenen Unterhaltung und wie der Vater überzeugter Goetheaner berücksichtigt in seinem Leseprogramm Herzogin Anna Amalia.
„… Dass es dabei sogar auch noch in diesen Tagen absolute Neuigkeiten zu berichten gibt, macht die Sache noch spannender und läßt uns das „Denkmal“ Goethe auf einmal in viel „menschlicherem“ Licht erscheinen.
Schuld daran ist ein Buch von Ettore Ghibellino:
„Goethe und Anna Amalia – Eine verbotene Liebe“.
Ein Enthüllungsbuch, das ein ganz neues Licht auf Goethes Leben in Weimar wirft. 10 geheimnisvolle Jahre, die mit seiner Flucht endeten, vereinfacht „Italienreise“ genannt.
Die große Italienreise, sie war nämlich nichts weiter, als eine Flucht vor dem weimarischen Gesellschafts-Tratsch.
Da mir hier leider der Raum fehlt, mich weiter darauf einzulassen, empfehle ich Ihnen, meinen Leseabend zu besuchen, oder (für sehr Interessierte) letztlich doch, das genannte Buch zu befragen.
„Goethe“ ist also, weiß Gott, kein langweiliges Sujet, falls ein fahrläßiger Zeitgenosse so gedacht haben sollte.“
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